Mal aufbrausend, mal langsam, dann wieder schwungvoll und leicht: Das traditionelle Dreikönigskonzert des Harmonikaclubs Jettingen in der Oberjettinger Martinskirche überzeugte auch in diesem Jahr unter der Leitung von Olaf Omelchuk mit einem abwechslungsreichen Programm und nahm die Zuhörer zu einer musikalischen Reise durch Europa mit.
Die Kirchenkonzerte in der Oberjettinger Martinskirche am Dreikönigstag haben beim Jettinger Harmonika-Club „Edelweiß“ schon eine lange Tradition – die Auftritte in der Sulzer Michaelskirche wurden dagegen erst 2017 ins Leben gerufen.
Der Tanz des Lebens, das ist in der Jettinger Martinskirche mal eine wilde Tarantella, mal ein feuriger Csardas, mal ein temperamentvoller Tango, mal ein venezianischer Maskenball oder aber ein burlesker Totentanz. Der Harmonika-Club „Edelweiß“ nimmt sich dieser Achterbahnfahrt der Gefühle bei seinem Dreikönigskonzert an.
Auch zu Beginn des neuen Jahres 2015 hat der HC-Jettingen seine Tradition fortgesetzt und am Dienstag, 6. Januar 2015 mit seinen Musikern das alljährliche Dreikönigskonzert in der Martinskirche in Oberjettingen gegeben.
Solist Florian Müller, der auch schon beim Herbstkonzert mit einem Akkordeon-Solo begeisterte, stellte seine Vielseitigkeit an der Kirchenorgel unter Beweis.
Die Konzertbesucher kamen in den Genuss der „Sonata IV“ von F. Mendelsohn-Bartholdy und der ein oder andere im Publikum war sicherlich überrascht die Kirchenorgel einmal nicht „nur“ als Gottesdienstbegleitung sondern als ganz eigenes Instrument zu hören.
Schon morgens, beim Neujahrsempfang im Jettinger Rathaus hatte das Orchester des Harmonika-Clubs "Edelweiß" aufgespielt. Und auch beim Dreikönigskonzert am Abend kredenzten Solisten, Ensemble und Orchester unter der Leitung von Ulrich Münnich ausgesuchte musikalische Häppchen und entließen ihre Zuhörer aufs Beste eingestimmt ins neue Jahr.
Ensemble hat keine Angst vor vielen b-Vorzeichen
Eigentlich ist das Dreikönigs-Konzert des Jettinger Harmonika-Clubs "Edelweiß" schon lange Tradition. So lange, dass man gar nicht mehr richtig mitzählt, wie lange das Konzert nun eigentlich schon zum Beginn des neuen Jahres dazugehört.