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Zwiebelkuchen für den guten Zweck

Quelle: Gäubote Uwe Priestersbach

 

"Das wird von der Bevölkerung immer gut angenommen und ist die Haupteinnahmequelle unseres Vereins", erklärte der HC-Vorsitzende Willi Eiben. Gleichzeitig freute er sich über den wiederum reißenden Absatz, auch wenn der Vorsitzende am frühen Morgen noch ein dumpfes Gefühl wegen des schlechten Wetters im Magen hatte. "Teilweise wurde uns der Kuchen direkt aus den Öfen aus den Händen gerissen", staunte er. So gingen am Samstag rund 600 Zwiebel- und Kartoffelkuchen weg, wobei der Erlös der Aktion natürlich auch in die Jugendarbeit des Harmonika-Clubs fließt. So ist die Aktion mit viel Arbeit verbunden und rund 50 Helfer waren auch jetzt wieder im Einsatz, wobei erfahrene Backfrauen aus Jettingen den Harmonika-Club in den Backhäusern tatkräftig unterstützten. "Da ist schon viel Vorbereitung nötig", weiß der Vorsitzende. Denn bereits am Donnerstag und Freitag hatten die Vereinsmitglieder alle Hände voll zu tun. Froh ist man im Harmonika-Club zudem, dass etliche erfahrene Backfrauen ihr Wissen auch weitergeben, damit die Back-Tradition weiter erhalten wird. "Das ist auch ein Stück Kulturpflege", meinte der Vorsitzende und findet es sehr wichtig, dass die Backhäuer erhalten bleiben. Deshalb freute er sich auch besonders darüber, dass sich etliche Eltern und Jugendliche engagieren, denen die Arbeit in den Backhäusern auch Spaß machte. "Das stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl im Verein", ist Eiben überzeugt. Ihren ersten Einsatz in den Backhäusern hatten jetzt beispielsweise Klaus Ormos und Roland Schmerbach, die von den Erfahrungen der älteren Generation profitierten.